«Hier sehen wir einen typischen Ständerbau aus dem 19. Jahrhundert», sagt Heinrich Speich auf einem Rundgang durch Weisslingen. Der Historiker zeigt auf die Scheune eines ehemaligen Bauernhauses. «Das ist der Wirtschaftsteil, das Stück Backsteinmauer wurde später, wahrscheinlich Anfang des 20. Jahrhunderts, eingebaut.» Er tritt näher: «Die Tür ist neu, in den alten Rahmen eingepasst. Die Langbänder stammen aber aus der Bauzeit.»
Speich erkennt weitere Details, die dem Laien verborgen bleiben. So rekonstruiert er die Baugeschichte eines Hauses und sagt, ob es potenziell schützenswert ist oder nicht. «Dieses Bauernhaus wohl eher nicht. Davon gibt es auch andere auf dem Gemeindegebiet.» Der Historiker und Archäologe arbeitet für die Firma Ibid AG, die die Gemeinde Weisslingen bei der Erstellung eines Inventars für schützenswerte Objekte unterstützt.
Aufsicht liegt beim Kanton
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch