Kurz nach den Sommerferien geschah in Pfäffikon das, wovor sich viele Menschen fürchten, wenn sie Zeit in der Natur verbringen: Einige Schüler einer Oberstufenklasse der Schule Pfaffberg stiessen im Rahmen des regulären Sportunterrichts Ende August auf eine Leiche. Diese fanden sie im Tobelweiher oberhalb Pfäffikons. Der Weiher ist ein idyllisches und beliebtes Ausflugsziel mit Brätelstelle im Wald, welches Biker und Jogger ebenso anzieht wie Spaziergänger, Fischer oder Hündeler.
Fragen zur Todesursache
Der Schulleiter der Oberstufe Andreas Räz bestätigt den Vorfall auf Anfrage: «Einige Schüler sind auf eine Leiche im Tobelweiher gestossen», sagt er. Die Eltern der Jugendlichen seien daraufhin in Form eines Elternbriefes über den Vorfall knapp informiert worden. Und die Schüler habe man in Absprache mit der Kantonspolizei durch die Lehrpersonen engmaschig betreut und begleitet. «Wir haben den Vorfall verarbeitet und schon fast wieder vergessen», sagt Räz. Doch ein Angehöriger eines betroffenen Schülers hatte sich an den ZO/AvU gewendet, da in dem Elternbrief zwar über den Vorfall, nicht aber über die Todesursache der gefundenen Wasserleiche, aufgeklärt worden sei.
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