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Die Sanierung des Schulhauses Steinacker macht mit 4,2 Millionen Franken fast die Hälfte des Investitionsvolumens aus. (Archivbild: Mano Reichling)

Kleines Minus und happige Steuererhöhung in Pfäffikon

Wegen der angespannten finanziellen Lage Pfäffikons will der Gemeinderat die Steuern nächstes Jahr um fünf Prozentpunkte anheben. Ansonsten drohen laut Finanzvorsteherin Erika Walt teils massive Leistungskürzungen.

Die Sanierung des Schulhauses Steinacker macht mit 4,2 Millionen Franken fast die Hälfte des Investitionsvolumens aus. (Archivbild: Mano Reichling)

Veröffentlicht am: 11.10.2017 – 15.55 Uhr

Steuererhöhungen kommen in Pfäffikon schlecht an. Das zeigte sich an der letzten Budget-Gemeindeversammlung: Die Stimmbürger lehnten eine Steuererhöhung um drei Prozentpunkte ab. Stattdessen stimmten sie dem Antrag der FDP zu, die Grundstückgewinnsteuer um 900’000 Franken höher zu veranschlagen. Parteipräsident Daniel Haldimann hatte der Exekutive vorgeworfen, diese zu tief zu budgetieren. 

Das war nicht der Fall, wie sich nun zeigt: Bereits jetzt zeichne sich ab, dass die Rechnung 2017 ein bis zwei Millionen Franken schlechter abschneiden wird als mit dem geplanten Minus von 356’3000 Franken, sagt Finanzvorsteherin Erika Walt (parteilos). Das liege vor allem an der verfehlten Budgetierung bei den Grundstückgewinnsteuern und an den Mehrkosten in der Schule. Für Walt ist klar: «Eine Erhöhung des Steuerfusses ist 2018 unumgänglich.» Der Gemeinderat beantragt deshalb der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember, die Steuern von 105 auf 110 Prozent zu erhöhen. 

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