Die No-Billag-Initiative polarisiert. Das war am Dienstag auch an der Podiumsdiskussion im Stadthaussaal Effretikon zu spüren, die von der CVP Illnau-Effretikon organisiert wurde. Moderiert hat die Veranstaltung ZO/AvU-Redaktor Janko Skorup. Die Gegnerin, CVP-Nationalrätin Kathy Riklin, und der Befürworter Sandro Lienhart, Vizepräsident der Jungfreisinnigen des Kantons Zürich, schenkten sich nichts, wobei die SRG immer wieder in der Kritik stand.
Die No-Billag-Initiative habe endlich eine Debatte über das Schweizer Medienhaus, die Zahl der Journalisten und die Medienvielfalt ausgelöst, sagte Befürworter. Jetzt werde von den Gegnern viel Angst und Verunsicherung geschürt, jedoch keine konstruktiven Ansätze geliefert. «Ich bin überzeugt, bei einem Ja zur Initiative wird es viele solcher kreativen Ansätze geben.»
Dem Banker, der die Initiative als sein erstes politisches Projekt bezeichnete, sass mit Kathy Riklin ein politisches Urgestein gegenüber. Die CVP-Nationalrätin betonte, wie wichtig die Gebührengelder für die verschiedenen Regionen der Schweiz seien. «Die SRG macht auf die Schweiz bezogene Sendungen, die sonst niemand machen und finanzieren würde.»
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