Es ist kalt im Eingangsbereich des Pavillons Watt in Effretikon. Auch hinter der nächsten Tür, die in die Ludothek führt, wird es nicht besser. «Herrschen draussen Minustemperaturen, tragen wir beim Arbeiten eine Jacke», sagt Regula Stocker, Präsidentin des Vereins Ludothek Illnau-Effretikon. Die Wände und Fenster des Pavillons seien schlecht isoliert, die Heizung nicht immer in Betrieb. «Eigentlich müssten wir froh sein, dass die Stadt die Sanierung des Pavillons finanziert», sagt sie. Doch die Enttäuschung über den Entscheid überwiegt. «Ich bin sicher, es gäbe bessere Lösungen.»
Auf Neubau eingestellt
Ein Neubau wäre Regula Stocker lieber gewesen. Nicht wegen des Platzes. Der genüge für den Spielzeugverleih. «Es müsste keine luxuriöse Lösung sein, eine Baracke oder ein Container würde reichen. Sie kann sich nicht vorstellen, dass durch eine Sanierung alle Mängel behoben werden können – dazu noch in der kurzen Bauzeit von fünf Wochen.
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