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Mathias Ottiger wurde als Stadtrat abgewählt. Jetzt muss er als Sündenbock für das Debakel der Illnau-Effretiker SVP hinhalten. (Archivfoto: Seraina Boner)

Querelen in der Illnau-Effretiker SVP

Nicht alle Mitglieder der SVP Illnau-Effretikon machen den nationalen Trend verantwortlich für das schlechte Wahlresultat. Besonders der abgewählte Stadtrat Mathias Ottiger kriegt sein Fett weg.

Mathias Ottiger wurde als Stadtrat abgewählt. Jetzt muss er als Sündenbock für das Debakel der Illnau-Effretiker SVP hinhalten. (Archivfoto: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 18.04.2018 – 05.51 Uhr

Nach dem Wahldebakel für die SVP Illnau-Effretikon – sie verlor am Sonntag ihre drei Stadtrats- und einen Gemeinderatssitz – weiss die Parteiführung noch nicht, wie es weitergehen soll. «Dafür ist es noch zu früh», sagt SVP-Fraktionspräsident René Truninger, der wiedergewählt wurde. Und laut Parteipräsident Ueli Kuhn ist lediglich klar: «Wir müssen über die Bücher.»

Wie viele andere ist auch Truninger überrascht, dass die SVP gleich alle Sitze in der Exekutive verlor. «Es war im Vorfeld unruhig um Mathias Ottiger. Dass aber auch Urs Weiss gehen muss, habe ich nicht erwartet.» Zudem blieb der Kyburger Thomas Schumacher, mit dem die SVP den Sitz des abtretenden Hochbauvorstands Reinhard Fürst verteidigen wollte, chancenlos. Laut Truninger hat sich der nationale Trend auch auf die Stadt ausgewirkt. Die SVP sei abgestraft worden.

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