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Bei der AZB-Aufsicht gibt es heute Doppelspurigkeiten, sagt FDP-Gemeinderat Michael Käppeli. (Archivbild: Seraina Boner)

Parlamentarier fordern mehr Mitsprache beim Alterszentrum

Der Grosse Gemeinderat Illnau-Effretikons soll künftig beim Leistungsauftrag des Alterszentrums Bruggwiesen mitreden können: Das fordert Gemeinderat Michael Käppeli (FDP) in einer Motion.

Bei der AZB-Aufsicht gibt es heute Doppelspurigkeiten, sagt FDP-Gemeinderat Michael Käppeli. (Archivbild: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 11.07.2017 – 18.55 Uhr

An der Parlamentssitzung vom kommenden Donnerstag wird das Alterszentrum Bruggwiesen (AZB) gleich zweimal Thema sein: Auf der Traktandenliste stehen neben der Jahresrechnung und dem Jahresbericht auch eine Motion zur politischen und strategischen Führung des AZB. Die Unterzeichner wollen die AZB-Verordnung mit Beginn der neuen Legislaturperiode anpassen und so dem Parlament bei den strategischen Leitplanken mehr Mitbestimmungsrecht gewähren.

Die jetzige «Governance-Regelung» sei noch nicht optimal, sagt Michael Käppeli (FDP), der die Motion zusammen mit Gemeinderäten der BDP, CVP, EVP, GLP, GP und SVP eingereicht hat. Mit der Verordnungsanpassung will Käppeli im Rahmen übergeordneter Vorgaben die AZB-Betriebsführung entpolitisieren und Doppelspurigkeiten in der Aufsichtsfunktion beseitigen.

Kompetenzen schlüssig regeln

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