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Der Eishockeyclub Illnau-Effretikon hat sein Ziel erreicht: Er darf das Eisfeld im Sportzentrum Eselriet schon zwei Wochen vor den Schulherbstferien benutzen. (Archivbild: Robert Pfiffner) , Die Betriebszeiten für den öffentlichen Eislauf und das Ausseneisfeld bleiben unverändert. (Bild: Archiv Züriost) , Die Badesaison im Spätsaommer kann wegen den verlängerten Betriebszeiten des Eisfelds allerdings nicht mehr kurzfristig verlängert werden. (Bild: Archiv Züriost)

Illnau-Effretikon ermöglicht mehr Eiszeit für den Nachwuchs

Der Eishockeyclub Illnau-Effretikon verlangte, dass die Saisonöffnungszeiten für die Eissportvereine beim überdachten Eisfeld im Sportzentrum Eselriet um drei Wochen vor die bisherigen Winteröffnungszeiten ausgedehnt werden. Der Stadtrat lehnte zuerst ab, lenkt jetzt aber ein.

Der Eishockeyclub Illnau-Effretikon hat sein Ziel erreicht: Er darf das Eisfeld im Sportzentrum Eselriet schon zwei Wochen vor den Schulherbstferien benutzen. (Archivbild: Robert Pfiffner) , Die Betriebszeiten für den öffentlichen Eislauf und das Ausseneisfeld bleiben unverändert. (Bild: Archiv Züriost) , Die Badesaison im Spätsaommer kann wegen den verlängerten Betriebszeiten des Eisfelds allerdings nicht mehr kurzfristig verlängert werden. (Bild: Archiv Züriost)

Veröffentlicht am: 09.05.2017 – 07.52 Uhr

Der Stadtrat verlängert für die Sportvereine die Wintersaison im Sportzentrum Eselriet. Ab der Wintersaison 2017/2018 wird das überdachte Eisfeld zwei Wochen vor den Schulherbstferien und bis am zweiten Märzwochenende benutzbar sein. Die Betriebszeiten für den öffentlichen Eislauf und das Ausseneisfeld bleiben unverändert, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Für die personellen und betrieblichen Mehrkosten der Eissaisonverlängerung bewilligte der Stadtrat einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 32‘000 Franken. An diesen Mehrkosten beteiligt sich der Eishockeyclub Illnau-Effretikon (EIE) mit jährlich 25‘000 Franken.

Zu Auswärtstrainings gezwungen

Das Gesuch der Eishockeyaner wurde damit vom Stadtrat doch noch gutgeheissen. Zum Meinungsumschwung in der Exekutive haben gemäss Mitteilung insbesondere die Bereitschaft des Clubs, den Grossteil der entstehenden Mehrkosten zu übernehmen, beigetragen.   

Ein weiteres Argument war, dass sich die Mitgliederzahlen des EIE vor allem im Nachwuchsbereich seit Eröffnung des überdachten Eisfelds im Eselriet erfreulich entwickelten. Die modernisierte Infrastruktur und die vorbildliche Juniorenarbeit hätten zu rund 30 Prozent mehr jugendlichen Eishockeyspielenden geführt, schreibt der Stadtrat.

Zudem werden die Spieler und meist ehrenamtlichen Betreuer wegen der bisherigen Eiszeiten gezwungen, ihre Vorbereitungstrainings sowie die Trainingslager jeweils auswärts zu absolvieren.  Die Suche nach freien Eisflächen im Frühherbst und Spätwinter gestaltet sich zunehmend schwieriger. Zudem können diese externen Trainings meistens nur spät am Abend stattfinden, da die heimischen Clubs bei der Eiszuteilung  prioritär behandelt werden. So kam es bisher vor, dass die Effretiker Juniorenmannschaften von Auswärtstrainings erst nach Mitternacht heimkamen.

Badesaison wird nicht mehr verlängert

Die ordentlichen Sommersaisonzeiten sind durch die verlängerten Betriebszeiten des Eisfelds nicht beeinträchtigt. „Mit der aktuellen Infrastruktur wird es wegen der Umstellung von Sommer- auf Winterbetrieb aber nicht mehr möglich sein, die Badesaison im Spätsommer witterungsabhängig kurzfristig zu verlängern“, teilt der Stadtrat mit. Aus Erfahrung könne aber festgehalten werden, dass die Besucherzahlen im September im Freibad auch bei einem sonnigen Spätsommer rapide abnehmen. (mig)


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