nach oben

Anzeige

abo

Soll sieben statt neun Mitglieder zählen: der Illnau-Effretiker Stadtrat. Hintere Reihe von links: Samuel Wüst (SP), André Bättig (FDP), Ueli Müller (SP) und Urs Weiss (SVP). Vordere Reihe von links: Erika Klossner-Locher (FDP), Philipp Wespi (JLIE), Salome Wyss (SP), Mathias Ottiger (SVP) und Reinhard Fürst (SVP). (Bild: zvg)

Grosser Gemeinderat will Stadtrat verkleinern

Der Grosse Gemeinderat hat beschlossen, den Stadtrat von neun auf sieben Sitze zu verkleinern. Auch die Schulpflege soll schrumpfen. Nun hat die Illnau-Effretiker Stimmbevölkerung das letzte Wort.

Soll sieben statt neun Mitglieder zählen: der Illnau-Effretiker Stadtrat. Hintere Reihe von links: Samuel Wüst (SP), André Bättig (FDP), Ueli Müller (SP) und Urs Weiss (SVP). Vordere Reihe von links: Erika Klossner-Locher (FDP), Philipp Wespi (JLIE), Salome Wyss (SP), Mathias Ottiger (SVP) und Reinhard Fürst (SVP). (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 14.07.2016 – 22.29 Uhr

Zukunftsgerichtet solle der Illnau-Effretiker Stadtrat sein. Und erst in zweiter Linie, quasi als «Nice-to-have», weniger Kosten verursachen. Das war die Botschaft von GPK-Präsident Ueli Kuhn (SVP) an der gestrigen Sitzung des Grossen Gemeinderats, als es um die Verkleinerung des Stadtrats von neun auf sieben Sitze ging. Die Geschäftsprüfungskommission beantragte dem Parlament denn auch ­einstimmig, die Teilrevision der ­Gemeindeordnung, unter welcher sich die Sitzreduzierung zusammenfasst, anzunehmen.

Die Gemeinderäte folgten dem Antrag ebenfalls einstimmig. Die Meinungen waren gemacht, man gewichtete den Nutzen dieser Massnahme wesentlich höher als allfällige Risiken. Allerdings wies Marco Nuzzi (FDP), ebenfalls GPK-Mitglied, darauf hin, dass das Ressort Jugend und Sport nicht vernachlässigt werden dürfe. Dieses wird nämlich genau so wie das Ressort Gesundheit aufgehoben. Die Auf­gaben werden den übrigen sieben Ressorts zugeteilt.

Neben dem Stadtrat betrifft die Teilrevision der Gemeindeordnung auch die Schulpflege: Von elf auf neun Sitze soll diese schrumpfen. Das letzte Wort in der Sache werden allerdings die Stimmberechtigten am 27. November haben.


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige