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Sein Geschick liegt nicht in seinen Händen: Izak El-Nafael hofft darauf, dass er hierbleiben kann. (Bild: Johanna Bossart)

Flüchtling versuchte sich umzubringen

Das schwerste Gepäck, das Izak El-Nafael mit sich trägt, ist seine Geschichte. Seit neun Jahren lebt er nun meist in Notunterkünften, zuletzt in Kemptthal. Letzte Woche wollte er sein Leben beenden. Er glaubte, ausgeschafft zu werden.

Sein Geschick liegt nicht in seinen Händen: Izak El-Nafael hofft darauf, dass er hierbleiben kann. (Bild: Johanna Bossart)

Veröffentlicht am: 16.03.2017 – 19.03 Uhr

Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, geschlossene Akutstation. Während Izak El-Nafael an diesem Montagabend seine Geschichte erzählt, fasst er sich immer wieder an den Hals, wenn es ihm eng wird. Dorthin, wo das Bettlaken in der Zelle ihn hätte töten sollen.

Vor zehn Tagen haben ihn zwei Polizisten der Kantonspolizei frühmorgens aus seinem Bett geholt und verhaftet. Sein Bett ist eines von insgesamt sechs in dem Zimmer in der Notunterkunft in Kemptthal, das er seit zweieinhalb Jahren «mein Zuhause» nennt. Sie brachten ihn nach Effretikon in eine Zelle.

«Da wusste ich, es ist vorbei»

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