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Der neue Werkhof soll auf dem Gaswerkareal in Medikon gebaut werden. Vorgesehener Baustart ist Anfang 2020. (Bild: Andreas Kurz)

Wetziker Stadtrat beschleunigt Werkhofprojekt

Der Stadtrat Wetzikon hat den Projektablauf für den Bau des neuen Werkhofs angepasst. Im besten Fall kann er so auf ein Provisorium verzichten und 3,5 Millionen Franken sparen.

Der neue Werkhof soll auf dem Gaswerkareal in Medikon gebaut werden. Vorgesehener Baustart ist Anfang 2020. (Bild: Andreas Kurz)

Veröffentlicht am: 08.02.2018 – 06.59 Uhr

Gesamtleistungswettbewerb. Das sperrige Wort taucht in letzter Zeit öfters in Beschlüssen des Wetziker Stadtrats auf. Bereits fürs neue Feuerwehrdepot hat sich der Stadtrat für dieses Vorgehen entschieden, nun auch für den Neubau des Werkhofs. Der Vorteil: Mit einem Gesamtleistungswettbewerb muss nur der Baukredit – und nicht wie beim Architekturwettbewerb zuerst noch ein Projektierungskredit – durch den politischen Prozess laufen. Damit lasse sich wertvolle Zeit einsparen, schreibt der Stadtrat im entsprechenden Beschluss. Im Fall des Werkhofs mache die Ersparnis sechs bis zwölf Monate aus.

Nötig wird der Neubau, weil der heutige Werkhof dem Ausbau der Abwasserreinigungsanlage (Ara) Flos Platz machen muss. Bisher ging der Stadtrat davon aus, dass man dafür auf ein Provisorium ausweichen muss, da der neue Werkhof nicht früh genug fertig wird. Dies bedeutete - je nach Dauer der Zwischennutzung - Mietkosten von 2,5 bis 3,5 Millionen Franken.

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