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Die Wetziker Jahresrechnung weicht um 7,1 Millionen vom Budget ab und weist einen Gewinn von 3,4 Millionen aus. (Bild: Seraina Boner)

Stadt Wetzikon schreibt schwarze Zahlen

Als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet der Wetziker Stadtrat das positive Jahresergebnis 2016. Der Gewinn war nicht erwartet worden.

Die Wetziker Jahresrechnung weicht um 7,1 Millionen vom Budget ab und weist einen Gewinn von 3,4 Millionen aus. (Bild: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 28.03.2017 – 09.19 Uhr

Die Jahresrechnung 2016 der Stadt Wetzikon schliesst bei einem Umsatz von rund 229,1 Millionen Franken mit einem Gewinn von 3,4 Millionen ab. Budgetiert war ein Minus von 3,7 Millionen. «Nach sechs defizitären Rechnungsabschlüssen in Folge ist das positive Rechnungsergebnis äusserst erfreulich», schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung.

Das Eigenkapital der Politischen Gemeinde beträgt neu 84,2 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad steigt auf 110 Prozent. Die Nettoverschuldung pro Kopf hat sich als Folge um 768 Franken auf 185 Franken verringert.

Es soll weiter gespart werden

Die Gründe für das positive Ergebnis: Im letzten Quartal konnten einerseits grosse Grundsteuergeschäfte abgeschlossen werden. Andererseits sind gleichzeitig unerwartet hohe Steuereinschätzungen erfolgt. Einen weiteren positiven Effekt hatte die teilweise Auflösung von Rückstellungen für Sanierungsbeiträge an die Pensionskasse, die dem Steuerhaushalt gutgeschrieben wurden.

Der Stadtrat lobt die Ausgabedisziplin in allen Bereichen der Stadt und seine verhängten Massnahmen im Rahmen des Legislaturschwerpunkts «Erlangen des finanziellen Handlungsspielraums». Damit das angestrebte Ziel realisiert werden könne, soll mit den vorhandenen Ressourcen weiter haushälterisch umgegangen und die eingeleiteten Sparbemühungen weitergeführt werden.

Reduzierter Ressourcenausgleich

Weiter wird in der Mitteilung festgehalten, dass die Politische Gemeinde im Jahr 2016 einen kantonalen Ressourcenausgleich von 22,2 Millionen Franken (46 Steuerfussprozente) erhielt. Wetzikon werde auch weiterhin stark davon abhängig sein, so der Stadtrat. Aufgrund der höheren Steuerkraft 2016 dürfte sich dieser Ressourcenausgleich im Jahr 2018 allerdings reduzieren.

Insgesamt bezeichnet der Stadtrat das erzielte Ergebnis als Schritt in die richtige Richtung. (mig)


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