Familienstreitereien – ob wegen der Aufteilung des Vermögens der verstorbenen Eltern oder einer gescheiterten Beziehung – sind immer übel. Eine sehr spezielle Dimension in dieser Sparte stellt aber der ungewöhnliche Fall dar, der sich zwischen 2009 und 2011 in Wetzikon ereignet hatte und erst jetzt mit einem Strafbefehl abgeschlossen werden konnte.
«Versuch einer Versöhnung»
Ein Mann, damals Mitte 40, hatte seiner über 70-jährigen Mutter dreimal einen Brief geschickt. Der Inhalt des Schreibens war immer derselbe und enthielt unter anderem die Forderung: «Wenn Du also 100‘000 CHF als Widergutmachung meiner Familie geben willst, kann ich Dir einen ehrlichen Versuch einer Versöhnung zusichern (nur Dir, nicht Deinem Mann)… Ansonsten, nachdem ich nun enterbt worden bin, und nach allem was mir Dein Mann angetan hat...wirst Du mich, meinen Sohn und meine Frau nie wiedersehen.»
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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