Sie hoffe, dass sie ihren Rekord bis im August noch verbessern könne. Das sagte Fabienne Schlumpf im Vorfeld der «Bislett Games» in Oslo. Am Diamond-League-Meeting in der norwegischen Hauptstadt startete sie gestern mit dem Selbstvertrauen einer Läuferin, der derzeit einfach alles zu gelingen scheint. Und bei erster Gelegenheit gelang der 26-jährigen Wetzikerin, was sie sich vorgenommen hatte. 9:21,65 Minuten benötigte sie für die 3000 m Steeple und lief damit über fünf Sekunden schneller als heute vor einer Woche im französischen Belfort, wo sie ihren eigenen Schweizer Rekord bereits um knapp vier Sekunden gesenkt hatte.
Die Initiative ergriffen
Ein Rekord mit Ansage war es also quasi. «Man kann so etwas aber nicht planen», sagte Schlumpf gestern nach ihrem Erfolg. Sie hatte ein beeindruckendes Rennen gezeigt – obwohl ihr Plan eigentlich gar nicht aufgegangen war. «Den ersten Kilometer hätte ich offensiver laufen wollen – aber die anderen wollten nicht wirklich.» Auch deshalb ergriff sie nach etwas mehr als einem Kilometer die Initiative, setzte sich an die Spitze und lief dort ihren eigenen Rhythmus. Sie hatte keine spezielle Pace im Sinn – «ich wollte einfach so schnell es geht laufen».
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