Das Beste am Donnerstagabend war aus Sicht des FC Wetzikon, dass der FC Wallisellen gegen Wiesendangen verlor (0:3). Damit beträgt der Rückstand der Wetziker auf den rettenden elften Rang in der regionalen 2. Liga fünf Runden vor Schluss noch immer einen Punkt. Selbst zeigte das Team von Roger Menzi gestern bei strömendem Regen gegen Dübendorf einen bescheidenen Auftritt und verlor ebenfalls 0:3.
Schon über einen Monat ist es nun her, dass der FCW das letzte Mal als Sieger vom Feld ging. Die Abstiegssorgen werden stetig grösser, und nur wenig deutet derzeit auf eine Trendwende hin. Dazu passt, dass sich die Niederlagen des FCW gleichen. Erst spielt er gut mit, verpasst es, in Führung zu gehen, und am Ende steht er ohne Punkte da.
Dübendorf effizient
Auch gegen Dübendorf wäre mehr möglich gewesen. Denn was am Schluss nach einer klaren Angelegenheit aussah, war zumindest zu Beginn ein ausgeglichenes Duell. Die Wetziker starteten gar besser ins Spiel und hatten in den ersten 20 Minuten mehr Ballbesitz, wussten jedoch wenig damit anzufangen. Zwar kamen Sewer, Piccinni und Gökce zu Halbchancen, beunruhigen vermochten sie Dübendorfs Keeper Gasser aber nicht.
Und als der FCD sich seine erste gefährliche Torchance herausspielte, ging er auch gleich in Führung. Raffael Cellana verwertete ein schönes Zuspiel von Hotti zum 1:0. Und mit praktisch der nächsten Chance fiel auch bereits das 2:0. Diesmal war Angliker der Torschütze. «Wir waren sehr effizient», gestand Dübendorfs Trainer Marcel Erismann nach der Partie ein.
Gantenbein hält stark
In der zweiten Hälfte liessen die Wetziker eine Reaktion vermissen. Sie waren zwar bemüht und kämpften vorbildlich, ihre Verunsicherung konnten sie aber nicht verstecken. Und so mussten sie froh sein, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Dübendorf erspielte sich nämlich reihenweise hochkarätige Möglichkeiten, scheiterte aber Mal für Mal an FCW-Torhüter Gantenbein. Gegen den Kopfball von Jäggli in der 86. Minute war jedoch auch er machtlos. Der wuchtige Kopfball des Dübendorfer Captains war auch der Schlusspunkt in der Partie.
Und so war am Ende nur Düborf-Trainer Erismann zufrieden: «Wir haben einen super Job gemacht und verdient gewonnen. Das Einzige, was ich meinem Team vorwerfen könnte, ist, dass wir das Spiel nicht früher entschieden haben.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch
Kommentar schreiben