Das Beste kommt zum Schluss. So war es auch an der Doppelsitzung im Wetziker Parlament am Montagabend. Nachdem zehn kleinere Geschäfte diskussionslos behandelt worden waren, widmeten sich die Fraktionen einer stündigen Haarspalterei zum Unterschied zwischen den Begriffen Gebühren und Konzessionen. Die Frage, wie viel Geld die Stadt von den Stadtwerken dafür verlangen darf, dass sie ihren Boden für Gas- und Stromleitungen zur Verfügung stellt, regelte schliesslich die S VP-EDU- Fraktion mit einem Kompromiss.
Zu Zankereien zwischen links und rechts kam es auch beim letzten Traktandum. Dabei ging es um den Antrag des Stadtrates, den Rahmenkredit für die Photovoltaik-Förderung um zwei Jahre zu verlängern. Die Stimmbevölkerung hatte 2012 einem Kredit von 2,75 Millionen Franken für den Bau und Betrieb von städtischen Photovoltaikanlagen und für Förderbeiträge an Photovoltaikanlagen Dritter genehmigt. Dieser war auf Ende 2017 befristet. Nun zeichnet sich aber ab, dass bis Ende Jahr rund 820‘000 Franken übrig bleiben werden. Das Parlament musste darüber entscheiden, ob dieser Restbetrag als Kredit für zwei Jahre verlängert werden sollte.
«Es warten noch mehr Projekte»
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