Grösser könnte der Kontrast zwischen zwei Festivals nicht sein. Am Samstag werden wieder Hunderttausende Raver an der Streetparade zu wummernden Bässen zucken, während gleichzeitig einige Kilometer entfernt am Schlauer Bauer, im Volksmund Schlaubi genannt, das gemütliche Beisammensein zelebriert wird. Exzess und Abfallberge hier, Lagerfeuer und Öko-Charta dort. Auf dem Demeter Bio-Bauernhof oberhalb von Kempten haben die Organisatorinnen des Openairs Schlaubi Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben, lange bevor der Begriff in aller Munde war.
Sie haben ihre Nische gefunden, sich in den letzten 28 Jahren als ökologisches und werbefreies Festival etabliert, das auch überregional bekannt und beliebt ist. «Wir möchten diese Position definitiv halten», sagt Medienverantwortliche Isabel Racine. «Und wir versuchen jedes Jahr uns noch weiter zu verbessern, beispielsweise die Transportwege zu optimieren.» Ihr Konzept funktionere schon länger, zudem würden die Besucher auch voll dahinter stehen und mitmachen, so Racine.
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