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Mona Bardos hat gelernt, mit ihrer Krankheit umzugehen. (Bild: Nicolas Zonvi), Seit 13 Jahren lebt sie in Steg. (Bild: Nicolas Zonvi), Am Samstag begleitet die Pianistin einen Stummfilm über ihren Umgang mit Borderline. (Bild: Nicolas Zonvi)

Ausnahmezustand im Kopf

Die Fischenthalerin Mona Bardos ist Borderlinerin und will mit einer Ausstellung auf die Krankheit hinweisen. Demnächst gastiert sie in Wetzikon.

Mona Bardos hat gelernt, mit ihrer Krankheit umzugehen. (Bild: Nicolas Zonvi), Seit 13 Jahren lebt sie in Steg. (Bild: Nicolas Zonvi), Am Samstag begleitet die Pianistin einen Stummfilm über ihren Umgang mit Borderline. (Bild: Nicolas Zonvi)

Veröffentlicht am: 16.10.2017 – 07.00 Uhr

Mona Bardos war sechs Jahre alt, als sie zum ersten Mal versuchte, sich umzubringen. Das kleine Mädchen stellte sich im Elternhaus nahe Basel vor einen Spiegel, legte einen Schal um seinen Hals und zog zu. Immer wieder wurde sie ohnmächtig, immer wieder begann sie von Neuem.

Heute ist Bardos 52 Jahre alt. Sie sitzt rauchend vor den Stufen des Neuen Kinos an der Klybeckstrasse in Basel. Ihre schulterlangen, blonden Locken sehen wild aus, der gehäkelte, knallgrüne Mantel unterstützt diesen Eindruck. Bardos ist hier, um eine Ausstellung vorzubereiten; über sich, ihr Leben, ihre Erkrankung. Sie lebt seit 13 Jahren in Steg.

Sexuell missbraucht

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