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Weil immer weniger Leute in die Urnenlokale gehen, um zu wählen oder zu stimmen, werden in Wetzikon die Lokale abgebaut. Übrig bleiben vier Standorte. (Symbolbild: zo/Archiv)

Anzahl der Urnenlokale wird halbiert

Die Stadt Wetzikon verfügt heute über acht Urnenlokale. Diese Zahl soll ab Mai 2017 auf vier Lokale halbiert werden. Damit wird dem Trend, dass immer weniger Stimmberechtigte von der Möglichkeit der persönlichen Stimmabgabe im Urnenlokal Gebrauch machen, Rechnung getragen.

Weil immer weniger Leute in die Urnenlokale gehen, um zu wählen oder zu stimmen, werden in Wetzikon die Lokale abgebaut. Übrig bleiben vier Standorte. (Symbolbild: zo/Archiv)

Veröffentlicht am: 01.10.2016 – 13.03 Uhr

1994 wurde die briefliche Abstimmung im Kanton Zürich eingeführt. Seither hat die Zahl der brieflich eingereichten Wahl- und Abstimmungscouverts kontinuierlich zugenommen. Im November 2015 haben 92 Prozent der Stimmberechtigten brieflich abgestimmt.

 

Im Umkehrschluss heisst das, dass immer weniger Personen die Urnenlokale besuchen. Diesem Trend haben viele Städte und Gemeinden bereits Rechnung getragen und ihre Urnenstandorte reduziert.

Wetzikon reagiert

Eine Auswertung der Wetziker Urnenstandorte und der Besucherzahlen an den Urnenlokalen habe ergeben, dass einige der aktuell acht Standorte immer weniger besucht wurden, teilt die Stadt mit.

Der Stadtrat habe deshalb entschieden, die Urnenlokale im Berufsschulhaus an der Poststrasse 7, in der Liegenschaft Guldisloostrasse 1, im Primarschulhaus Bühl und im Primarschulhaus Robenhausen im Frühjahr 2017 zu schliessen.

Vier verbleibende Standorte

Weiterhin bedient werden die Urnenlokale in Kempten (im BWS-Schulhaus), im Schulhaus Robank und im Kindergarten Ettenhausen. Das Urnenlokal im Stadthaus (beim Auskunftsschalter im Eingangsbereich) ist in der Vorwoche von Wahlen und Abstimmungen, während den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung, permanent bedient.

Mit der Schliessung der vier Urnenlokale verbleiben also immer noch vier Standorte, die der Stadtrat aufgrund ihrer Frequentierung und ihrer Lage im Siedlungsgebiet als zweckmässig betrachtet.

(eka)
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