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Johannes Prevost, Imker und Tierarzt, mit einem Rahmen und mehreren Mittelwänden, wie sie in der Bienenhaltung eingesetzt werden. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost hat einen eigenen Wachskreislauf eingerichtet, sodass er die Mittelwände selbst herstellt. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost erklärt, wie ein Imker Wachsfälschungen erkennen kann. (Bild: Fabio Meier), Laut Johannes Prevost haben die Schweizer Produzenten der Mittelwände ein Reinheitsgebot. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost hält auch Solitärbienen, die als Einzelgänger und nicht als Bienenvolk leben. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost ist Tierarzt und leidenschaftlicher Imker. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost sagt, dass es in der Schweiz bisher keine Wachsfälschungen gab. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost sagt, dass die Wachsfälschungen aus China oder Polen stammen. (Bild: Fabio Meier)

Walder Imker warnt vor falschem Wachs

In den letzten Jahren haben sich Wachsfälschungen gehäuft. Johannes Prevost, Imker und Tierarzt aus Wald, erklärt im Interview, welche Auswirkungen die Imitate haben und wie sich Imker vor ihnen schützen können.

Johannes Prevost, Imker und Tierarzt, mit einem Rahmen und mehreren Mittelwänden, wie sie in der Bienenhaltung eingesetzt werden. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost hat einen eigenen Wachskreislauf eingerichtet, sodass er die Mittelwände selbst herstellt. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost erklärt, wie ein Imker Wachsfälschungen erkennen kann. (Bild: Fabio Meier), Laut Johannes Prevost haben die Schweizer Produzenten der Mittelwände ein Reinheitsgebot. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost hält auch Solitärbienen, die als Einzelgänger und nicht als Bienenvolk leben. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost ist Tierarzt und leidenschaftlicher Imker. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost sagt, dass es in der Schweiz bisher keine Wachsfälschungen gab. (Bild: Fabio Meier), Johannes Prevost sagt, dass die Wachsfälschungen aus China oder Polen stammen. (Bild: Fabio Meier)

Veröffentlicht am: 08.02.2018 – 10.11 Uhr

Herr Prevost, was bewirken Wachsfälschungen?
Im Sommer kann gefälschter Wachs bewirken, dass die Waben der Honigbienen abrutschen und zerstört werden. Dann geht nicht nur der Honig verloren, sondern auch ein grosser Teil des Bienenvolks. Der Honig rinnt heraus und verklebt zahlreiche Bienen – viele verenden. Auch die Nachzuchten in den Brutzellen werden vernichtet – die Population sinkt. Schlüpfen nicht genug Winterbienen, überlebt das Bienenvolk den Winter nicht. Denn eine gewisse Anzahl muss vorhanden sein, damit genug Wärme erzeugt wird, sonst geht das ganze Volk ein. So kann ein Imker plötzlich ohne Bienen dastehen.

In einem solchen Fall müssen Bienen nachgekauft werden?
Ja, aber stellen Sie sich nur einmal vor, wenn es überall weniger Bienen gäbe. Die Bienen werden nachgekauft, solange sie nachgekauft werden können. Irgendwann gibt es keine mehr. Sie können zwar auch aus dem Ausland importiert werden – dabei besteht aber die Gefahr, Krankheiten einzuschleppen.

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