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Laupens Andrea Wildermuth (rechts) hat viel Zug aufs gegnerische Tor. (Foto: Robert Pfiffner), Laupner Jubel nach einem Tor gegen Uri. (Foto: Robert Pfiffner), Naika Umbricht vom UHC Laupen führt den Ball. (Foto: Robert Pfiffner), Die Laupnerin Annina Eisenbart (links) macht sich lang, um den Ball zu behaupten. (Foto: Robert Pfiffner)

UHC Laupen lässt nichts anbrennen

Die NLB-Frauen des UHC Laupen haben sich mit 2:0 Siegen für die Playoff-Halbfinals qualifiziert. Sie konnten sich gegen Floorball Uri 5:3 und 3:0 durchsetzen.

Laupens Andrea Wildermuth (rechts) hat viel Zug aufs gegnerische Tor. (Foto: Robert Pfiffner), Laupner Jubel nach einem Tor gegen Uri. (Foto: Robert Pfiffner), Naika Umbricht vom UHC Laupen führt den Ball. (Foto: Robert Pfiffner), Die Laupnerin Annina Eisenbart (links) macht sich lang, um den Ball zu behaupten. (Foto: Robert Pfiffner)

Veröffentlicht am: 19.02.2018 – 15.48 Uhr

Mit 6:3, 9:2 und 5:1 konnte der UHC Laupen die Direktvergleiche gegen Floorball Uri in der NLB-Meisterschaft vor den Playoff-Viertelfinals (Best-of-3) für sich entscheiden. Was sollte da also schon schiefgehen?

Tatsächlich. Die Oberländerinnen liessen nichts anbrennen und wurden ihrer Favoritenrolle mit einem 5:3- und dem 3:0-Erfolg über den Qualifikationssiebten gerecht. Allerdings leistete Uri in beiden Duellen hartnäckigen Widerstand. Entsprechend gross waren auch Jubel und Erleichterung bei den Laupner Spielerinnen und Fans nach dem zweiten Sieg in der mit 250 Zuschauern prall gefüllten Altdorfer Feldli-Halle.
 

Und Laupen kommt damit zu einem spielfreien Wochenende, bis es am Sonntag, 4. März mit der Halbfinal-Serie gegen einen noch nicht bekannten Gegner weitergeht.

Viele Chancen, wenige Tore 

Sowieso. Es war ein spannendes zweites Playoff-Spiel mit vielen Torszenen auf beiden Seiten. Bis zum ersten Treffer dauerte es aber lange 25 Minuten, ehe Naika Umbricht die Oberländerinnen endlich in Führung schoss. Uri steckte in der Folge zwar nie auf, konnte jedoch aus zwei Überzahlmöglichkeiten keinen Profit ziehen.

Besser machte es da der UHC Laupen bei einer Powerplay-Situation. Es war bereits das dritte Drittel angebrochen, als Michèle Grob nach einem Abpraller am schnellsten reagierte und zum 2:0 (49.) traf. Den Urnerinnen blieb nun nicht mehr viel Zeit und sie suchten ihr Glück mit einer sechsten Feldspielerin. Statt dem erhofften Anschlusstor fiel aber das vorentscheidende 3:0. Romina Widmer eroberte sich den Ball und traf 41 Sekunden vor Schluss, noch vor der hinterher sprintenden Torfrau Martina Küchler, direkt unter die Latte.

Uri gleicht mehrfach aus

Bereits am Tag zuvor hatte sich Floorball Uri als zäher Widersacher erwiesen. Im ersten Spiel der Playoff-Serie in der heimischen Elba gingen die Laupnerinnen im Anschluss eines Freistosses durch Sina Hofmann früh in Führung (2.). Doch ansonsten gestaltete sich das Spiel ausgeglichen – das 1:1 in der 16. Minute war deshalb die logische Folge.

Ebenso hart umkämpft präsentierte sich auch das Geschehen im Mittelabschnitt. Die Partie wogte hin und her. Beide stürmisch agierenden Teams kreierten Chancen im Minutentakt. Und zweimal konnte Uri einen Rückstand wieder korrigieren, ehe Hofmann mit ihrem zweiten Treffer den NLB-Aufsteiger bei einer Powerplay-Situation mit dem wegweisenden 4:3 wiederholt auf Kurs brachte (37.).

Die Spannung blieb aber auch im Schlussdrittel lange Zeit erhalten. Es war schliesslich Daniela Spaargaren in der 55. Minute, die mit einem Weitschuss erstmals überhaupt im Match einen Zweitore-Vorsprung für Laupen herausspielte. Uri musste nun alles riskieren. Doch auch mit einer sechsten Feldspielerin anstelle der Torhüterin gelang in der Schlussphase nichts zählbares. (zo)

 

 

 

 

 


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