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Strategie der Sportbahnen Atzmännig AG geht auf

Die Sportbahnen Atzmännig AG sind etwas weniger abhängig vom Wetter. Das beweisen die schwarzen Zahlen der Rechnung 2016.

Veröffentlicht am: 06.05.2017 – 11.28 Uhr

«Nach einem solch miserablen Wetterjahr im Freizeitbereich trotzdem mit einem blauen Auge davon zu kommen, kann als Erfolg gewertet werden», lautet die Kernaussage der aktuellen Medienmitteilung der Sportbahnen Atzmännig AG. An der Generalversammlung am Freitagabend konnte den Aktionären eine Rechnung präsentieren, die mit einem Cashflow (Gewinn vor Abschreibungen) von 611‘000 Franken positiv ausfiel. Dies bei Gesamteinnahmen von 3,9 Millionen und Ausgaben von 3,3 Millionen Franken.

Nach Abzug der möglichen Abschreibungen (rund 390‘000 Franken) resultiert ein Gewinn von etwas mehr als 220‘000 Franken. Der Versammlung konnte somit eine Gewinnausschüttung von vier Prozent in Form einer Ausschüttung aus den Reserven der Kapitalanlagen vorgeschlagen werden, welche einstimmig angenommen wurde.

Bahnumsatz sank um 30 Prozent

Rote Zahlen im Jahresabschluss 2016 wären eigentlich keine Überraschung gewesen. Ein nicht vorhandener Winter, kalte Oster- und Pfingsttage, ein komplett verregneter Juni sowie Kälte und Schnee im Oktober während den Schulferien waren alles andere als gute Voraussetzungen. Am meisten litt der Bahnumsatz, welcher gegenüber dem Vorjahr über 30 Prozent oder rund eine halbe Million Franken einbüsste.

Dafür konnte der Bereich Gastronomie den letztjährigen Rekordumsatz fast gänzlich halten, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Die Strategie, etwas Wetter unabhängiger zu werden und die Bereiche Seminare und Meetings sowie Hochzeits- und Familienfeste voranzutreiben, ging auf. So wurden im letzten ersten vollen Jahr der neuen Brustenegg-Hütte 142 Anlässe und 16 Hochzeiten verzeichnet.

Ebenfalls zum positiven Ergebnis trugen die komplette Renovation des Restaurants Atzmännig Lodge und die neue Schlittelbahn bei. (mig)

 

Das war die Oberländer Skisaison 2017:


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