Der einsatzstärkste Monat in der neunjährigen Geschichte des Rettungsdiensts Regio 144 AG war bisher der Dezember 2014. Damals wurden 579 Fahrten gezählt. Dieser Wert wurde nun im Juni 2016 übertroffen, wie es in einer Mitteilung heisst. 596-mal war die Regio 144 mit Hauptsitz in Rüti unterwegs.
Um diese im Schnitt fast 20 Einsätze pro Tag im Zürcher Oberland und in angrenzenden St. Galler Gemeinden bewältigen zu können, standen zeitweise sieben Teams – zwei mehr, als im Normalbetrieb – im Dienst.
Hitze als Erklärungsansatz
Eine eindeutige Erklärung für den Rekordmonat gebe es nicht, heisst es in der Mitteilung. Die Statistik zeige allerdings, dass die Einsatzkräfte vor allem in der zweiten Monatshälfte und an den Hitzetagen überaus stark beschäftigt waren. An den fünf meteorologisch schönsten Juni-Tagen wurden im Schnitt je 28 Einsätze absolviert.
Zum Vergleich: Die Regio 144 fuhr im vergangenen Jahr 6502 Einsätze, das entspricht rund 18 pro Tag. Bei 80 Prozent der Aufgebote handelte es sich um Notfälle. 1470 Mal standen Notärzte im Einsatz. (mig)
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