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Der FC Rüti hat sich für die Hauptrunde des Schweizer Cup im August qualifiziert und darf auf das grosse Los hoffen. (Bild: Facebook)

FC Rüti hofft dank Penalty auf das grosse Cup-Los

Der FC Rüti hat nach vier Niederlagen zum Siegen zurückgefunden: Mit einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung über den SV Muttenz qualifizierten sich die Rütner für die erste Hauptrunde des Schweizer Cup.

Der FC Rüti hat sich für die Hauptrunde des Schweizer Cup im August qualifiziert und darf auf das grosse Los hoffen. (Bild: Facebook)

Veröffentlicht am: 16.04.2017 – 14.10 Uhr

In der dritten und letzten Qualifikationsrunde behielt der FC Rüti gegen Muttenz die Nerven und das bessere Ende in der Verlängerung für sich. Einen an Flavio Milano verschuldeten Elfmeter verwandelte Captain José Meier sicher zum 4:3-Siegtreffer (109.).

Damit gehört der FC Rüti zum Kreis der 64 Clubs, die den Schweizer Cup 2017/18 bestreiten: Das kann für die Rütner am Wochenende des 12./13. August ein Auswärtsspiel bei einem Vertreter der 2. Liga interregional oder aber auch ein Heimspiel gegen einen Vertreter der Super League oder der Challenge League bedeuten.

 

Rüti für Anstrengungen belohnt

Nach der Trennung von Trainer Daniele Damiani zeichnete Interimscoach Christoph Huber für die Aufstellung verantwortlich. David Cardoso, der die Mannschaft zusammen mit Sportchef Huber führen wird, weilte lange geplant an Ostern noch im Ausland. Huber nahm zwei Änderungen vor: Anstelle der abwesenden Franco D’Alto und Christopher Erd Gomez schenkte er den 17-jährigen Eray Erbinel und Esmir Rastoder das Vertrauen.

Die Basler übernahmen vom Anpfiff weg das Spieldiktat und war mit ihren schnellen Angreifern Alessio und Stöckli wiederholt gefährlich. Dieses Duo war denn auch für die frühe Führung zuständig, die Stöckli mit einem platzierten Flachschuss erzielte (12.). Die Rütner bemühten sich in der Folge ihr Spiel aufzubauen und wurden für Ihre Anstrengungen durch den Ausgleich von Flavio Milano belohnt (29.).

Nun hatten die zuletzt arg gebeutelten Rütner gute Szenen: Nach einem Pfostenschuss von Lars Grimm (37.) brachte Flavio Milano den FC Rüti mit seinem zweiten Tor durch einen wiederum platzierten Schuss in Führung (44.).

Verlängerung wegen Eigentor

Kurz nach Wiederbeginn leistete sich die Rütner Defensive einen Aussetzer und ermöglichte dem SV Muttenz durch Alessio den Ausgleich (51.). In der Folge sahen die 200 Zuschauer ein interessantes und spannendes, aber wenig hochklassiges Spiel mit leichten Vorteilen für die Rütner. Harbin Osmani gelang kurz vor Schluss mit dem 3:2 die vermeintliche Entscheidung: Der 21-jährige Mittelfeldspieler, der zuvor mit Distanzschüssen mehrfach in Erscheinung getreten war, lenkte eine Cornerflanke unhaltbar mit dem Absatz ab (80.).

Doch die Basler konnten noch einmal ausgleichen: Goalie Stefano Calendo wehrte zwar den Penalty ab, der Befreiungsschlag von Verteidiger Delli Compagni wurde aber zum Eigentor (84.).

Tumulte am Ende

Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber und erzielten vom Penaltypunkt aus den Siegtreffer. In den verbleibenden Minuten der Verlängerung versuchten die Basler mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen, doch konnten die Rütner alle Versuche erfolgreich abwehren.

Am Ende verwies Schiedsrichter Veli Atsiz mit der zweiten Verwarnung Haas des Feldes. Der Muttenzer liess sich von Zurufen von der Tribüne und wohl frustriert durch die bevorstehende Niederlage provozieren, worauf ein Hitzkopf eine Getränkedose warf und es zu tumultartigen Szenen kam.

 

FC Rüti – SV Muttenz 4:3 n.V. (2:1, 1:1, 1:0, 0:0)

Tore: 12. Stöckli 0:1. 29. Milano 1:1. 44. Milano 2:1. 51. Alessio 2:2. 80. Osmani 3:2. 84. Eigentor Rüti 3:3. 109. Meier (Penalty) 4:3.

Rüti: Calendo; Marco D’Alto, Delli Compagni, Küng, Erbinel (87. Cakolli); Ahmeti (112. Edri), Osmani, Meier, Grimm; Rastoder (68. Polat), Milano.

Muttenz: Reist; Zogg, Tanner, Gassmann; Muelle, Dervisi, Osmani, Haas, Dinkel; Alessio, Stöckli.


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