nach oben

Anzeige

Balkon mit Aussicht: Das Supermoto Bäretswil ist am Wochenende im Dorf allgegenwärtig. (Archivfoto: Christian Merz), Zum Sieg reichte es Kevin Tschümperlin im Vorjahr einmal mehr nicht. (Archivfoto: Christian Merz), Achtung, fertig, los: Nach dem Start ist das ganz Fahrerfeld noch beieinander. (Archivfoto: Christian Merz), Beste Sicht: Beim Supermoto Bäretswil kommen die Zuschauer auf ihre Kosten. (Archivfoto: Christian Merz), Auch die Quad-Rennen gehören zu den Attraktionen am Supermoto Bäretswil. (Archivfoto: Christian Merz)

Tschümperlins nächster Anlauf vor dem Heimpublikum

Am Wochenende findet bereits zum 13. Mal das Supermoto Bäretswil statt. In der Prestige-Klasse zählt der Hadliker Kevin Tschümperlin zum Kreis der Favoriten. Er hofft auf eine Siegpremiere vor dem Heimpublikum.

Balkon mit Aussicht: Das Supermoto Bäretswil ist am Wochenende im Dorf allgegenwärtig. (Archivfoto: Christian Merz), Zum Sieg reichte es Kevin Tschümperlin im Vorjahr einmal mehr nicht. (Archivfoto: Christian Merz), Achtung, fertig, los: Nach dem Start ist das ganz Fahrerfeld noch beieinander. (Archivfoto: Christian Merz), Beste Sicht: Beim Supermoto Bäretswil kommen die Zuschauer auf ihre Kosten. (Archivfoto: Christian Merz), Auch die Quad-Rennen gehören zu den Attraktionen am Supermoto Bäretswil. (Archivfoto: Christian Merz)

Veröffentlicht am: 11.07.2018 – 10.09 Uhr

Podestplätze sind für Kevin Tschümperlin nichts Aussergewöhnliches. Bereits dreimal beendete der Hadliker Supermoto-Pilot die Saison in der Prestige-Klasse (höchste Stufe) auf dem dritten Platz. Und Tschümperlin konnte auch schon verschiedentlich Einzelläufe für sich entscheiden.

Was aber beispielsweise in Ramsen oder im Hoch-Ybrig bereits gelang, blieb ihm ausgerechnet bei seinem Heimrennen Supermoto Bäretswil bisher verwehrt. Die nächste Gelegenheit bietet sich ihm nun am Wochenende bei der 13. Ausgabe des Rennens. «Es wäre schon das Ziel, um den Sieg mitzufahren», sagt er.

Im Vorjahr fehlte einmal mehr wenig – gleich zwei Durchgänge beendete Tschümperlin im zweiten Rang. Schneller war beide Male nur Philippe Dupasquier. Überhaupt ist der Westschweizer das Mass aller Dinge im Supermoto. Acht der letzten elf Jahreswertungen entschied er für sich. Und auch in dieser Saison hat der 43-Jährige kein Tempo eingebüsst. In acht der bisherigen neun Einzelläufe war er der Schnellste.

Ein «alter Fuchs» vorneweg

Tschümperlin hat sich derweil, obwohl auf dem zweiten Zwischenrang klassiert, bereits einen Rückstand von 47 Punkte eingehandelt.

Grund dafür sind vor allem zwei verpatzte Wertungsläufe beim letzten Rennen auf. «Ich hatte nach einem perfekten Trainingstag Sturzpech und Materialprobleme», sagt Tschümperlin.

Ist Dupasquier damit ausser Reichweite? «Er ist ein alter Fuchs», sagt Tschümperlin. Trotzdem glaubt der Oberländer im Kampf um den Titel, noch ein Wörtchen mitreden zu können. «Bisher ist fast alles für Dupasquier gelaufen. Und die Saison ist noch lang», sagt der 29-Jährige.

Ein gutes Zeittraining als Basis

Boden gut machen will Tschümperlin natürlich vor seinem Heimpublikum. «Die Stimmung hier ist einzigartig», sagt er. Für eine Topklassierung ist aber gerade in Bäretswil, aufgrund des kurvigen und engen Kurses, auch ein gutes Zeittraining unabdingbar. «Ein Platz in der ersten Startreihe», nennt Tschümperlin seine erste Zielvorgabe. Unabhängig des Resultats wird es ihm aber sowieso nicht an Unterstützung fehlen.

OK-Präsident Kurt Hürlimann erwartet nämlich erneut zwischen 2500 und 3000 Zuschauer. Er hofft auf «trockenes, aber nicht zu heisses Wetter». Rund 200 Fahrer dürften  in den verschiedenen Kategorien an den Start gehen – von den Einsteigern bis hin zur Prestigeklasse. Die Strecke selbst wurde im Vergleich zum Vorjahr nur wenig verändert.

Zeitplan
Samstag, 14. Juli, ab 8.00 bis 17.40 Uhr: Trainings
Sonntag, 15. Juli: ab 9.40 bis 16.50 Uhr: Rennen (diverse Kategorien)


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige