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Einmal mehr chancenlos: Die beiden Sauber-Piloten waren auch in Ungarn am Ende des Feldes. (Bild: Keystone)

Sauber nun auf dem letzten Platz

Das Hinwiler Formel-1-Team Sauber ist nach dem GP von Ungarn auf den letzten WM-Rang zurückgefallen. Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson konnten auf dem Hungaroring nie um Punkte kämpfen. Hauptkonkurrent McLaren-Honda hingegen schlug zu.

Einmal mehr chancenlos: Die beiden Sauber-Piloten waren auch in Ungarn am Ende des Feldes. (Bild: Keystone)

Veröffentlicht am: 30.07.2017 – 15.18 Uhr

Im letzten Rennen vor der Sommerpause ist das passiert, was schon länger erwartet werden musste: Das Hinwiler Sauber-Team fiel auf den zehnten und letzten Rang der Konstrukteure-WM zurück. Obschon die Boliden einige Neuerungen erfahren hatten, blieben Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson im Kampf um Punkte wie üblich chancenlos. Wehrlein (Startplatz 18) beendete das Rennen im 16. Rang; Ericsson (Startplatz 20) kam einen Platz hinter seinem Teamkollegen ins Ziel.

Bei Hauptkonkurrent McLaren-Honda hingegen punkteten erstmals in dieser Saison gleich beide Piloten. Weil Fernando Alonso als Sechster und Stoffel Vandoorne als Zehnter zusammen neun Zähler sammelten, gab McLaren (nun 11 Punkte) die rote Laterne an Sauber (5 Punkte) ab. Ob die Hinwiler Equipe diesen Rückstand in der zweiten Saisonhälfte noch wettmachen kann, ist äusserst fraglich.

Den Sieg in Ungarn holte Sebastian Vettel. Mit dem vierten Triumph in dieser Saison baute der Deutsche seine Führung in der WM-Gesamtwertung auf Verfolger Lewis Hamilton aus. Der aus der Pole-Position gestartete Vettel siegte vor Teamkollege Kimi Räikkönen, der den zweiten Doppelerfolg für Ferrari in diesem Jahr nach dem in Monaco perfekt machte.

Hamilton lag bis in die Schlussrunde auf Platz 3, liess dann aber auf äusserst sportliche Weise seinen Teamkollegen Valtteri Bottas passieren. Der Finne seinerseits hatte zuvor dem Engländer Platz gemacht, der zu jenem Zeitpunkt noch die Möglichkeit sah, in die Phalanx der Ferrari-Fahrer einbrechen zu können. (sda/zo)


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