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Antonio Giovinazzi, der Pascal Wehrlein ersetzt, konnte erst am Nachmittag loslegen. Die Laune verdarb ihm das anscheinend aber nicht. (Bild: Keystone)

Sauber kam erst am Nachmittag in Fahrt

Für Sauber sass am zweiten Testtag in Barcelona der Italiener Antonio Giovinazzi als Vertretung für Pascal Wehrlein im Cockpit. Wegen Problemen mit dem Antriebsstrang konnte er jedoch erst gegen Nachmittag starten.

Antonio Giovinazzi, der Pascal Wehrlein ersetzt, konnte erst am Nachmittag loslegen. Die Laune verdarb ihm das anscheinend aber nicht. (Bild: Keystone)

Veröffentlicht am: 28.02.2017 – 18.56 Uhr

Am zweiten Tag der Formel-1-Tests in Montmeló setzte Ferrari ein Ausrufezeichen. Nachdem Lewis Hamilton vom Weltmeisterteam Mercedes beim Auftakt am Montag die Bestzeit gefahren hatte, kam am Dienstag niemand an Kimi Räikkönen vorbei. Der Finne im Ferrari war um 0,02 Sekunden schneller als Hamilton und zeigte mit 108 absolvierten Runden zudem, dass der neue SF70H zu Beginn der Testtage auch technisch zuverlässig ist.

Mit über 1,2 Sekunden Rückstand die drittschnellste Zeit des Tages fuhr der Niederländer Max Verstappen im Red Bull. Die Rundenzeiten geben bei den Tests aber nur bedingt Auskunft über das tatsächliche Kräfteverhältnis, da alle zehn Teams verschiedene Programme fahren. Valtteri Bottas bestritt im Mercedes am Nachmittag sogar als erster Fahrer eine komplette Rennsimulation.

Technische Probleme bei Sauber

Für Sauber sass der Italiener Antonio Giovinazzi im Cockpit, der den nach einem Unfall noch nicht wieder fitten Pascal Wehrlein ersetzte. Weil der Hinwiler Rennstall am Vormittag Probleme mit dem Antriebsstrang verzeichnete und am C36 das komplette Ferrari-Vorjahrestriebwerk ausgetauscht werden musste, kam Giovinazzi praktisch nur nach der Mittagspause zum Fahren. Er drehte insgesamt 67 Runden und klassierte sich unter elf Fahrern mit 3,657 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit von Räikkönen als Neunter. «Trotz den Problemen am Morgen war es ein positiver Tag für mich», sagt Giovinazzi.

Am Mittwoch werden sich der Schwede Marcus Ericsson und Giovinazzi das Sauber-Cockpit bei den noch bis Donnerstag stattfindenden Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya teilen. (sda/dvw)


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