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Schaut gut aus, klingt gut: Die neue Saison kann für Sauber kommen. (Screenshot: Youtube), Mit diesen Bildern hat Sauber am Montag für Begeisterung gesorgt. (Bild: zvg), Sauber war von den zehn Rennställen der erste, der seinen neuen Wagen präsentierte. (Bild: zvg)

Hier rollt der neue Sauber-Bolide erstmals über die Strecke

Vor zwei Tagen hat die Öffentlichkeit erstmals ein Foto von dem neuen Goldstück gesehen, nun wird er auf der Strecke präsentiert: der Sauber C36-Ferrari in voller Fahrt.

Schaut gut aus, klingt gut: Die neue Saison kann für Sauber kommen. (Screenshot: Youtube), Mit diesen Bildern hat Sauber am Montag für Begeisterung gesorgt. (Bild: zvg), Sauber war von den zehn Rennställen der erste, der seinen neuen Wagen präsentierte. (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 22.02.2017 – 18.25 Uhr

Auf Twitter hat Fahrer Marcus Ericsson bereits verraten, dass er sich verliebt hat – fast. Bisher hat er nämlich noch nicht gewusst, ob seine neue Schönheit – der Sauber C36-Ferrari – auch wirklich schnell ist:

Als Erster aller zehn Rennställe hat das Hinwiler Sauber-Team seinen Boliden am Montag für die neue Saison präsentiert – auf einem Bild. Nun konnte Ericsson den neuen Boliden auf dem Circuit de Catalunya in Montmeló bei Barcelona ausprobieren, und Sauber lässt die Fans an der Fahrt teilhaben:

Wie es sich angefühlt hat, hat Ericsson bisher noch nicht verraten, aber die beiden Fahrer sehen zuversichtlich aus, oder nicht?!

Am Auto ist alles neu – ausser der Motor. Mit Spannung erwartet worden war das neue Design vor allem, weil das technische Reglement für die Saison 2017 stark verändert wurde, was sich in der Optik niederschlägt: Die Boliden sind neu 2 Meter statt 1,80 Meter breit, die Reifen sind breiter, die Heckflügel weniger hoch. «Das bedeutet mehr Abtrieb, mehr Grip und damit schnellere Rundenzeiten», wird der neue Technische Direktor Jörg Zander in einem Communiqué zitiert.

Kein einziges altes Teil

Neu ist am C36 deshalb fast alles. Kein einziges Bauteil des Vorgängermodells wurde übernommen. Angetrieben wird der neue Bolide allerdings von einem alten Motor. Sauber begründete diesen strategischen Entscheid damit, so mehr Zeit ins Chassis investieren zu können, statt sich um die Integration eines neuen Aggregats kümmern zu müssen.

Im Mittelfeld etablieren

Teamchefin Monisha Kaltenborn zeigt sich optimistisch: «Wir haben mit dem neuen Auto eine solide Basis und dazu die Ressourcen, den C36-Ferrari weiterentwickeln zu können. Das wird wichtig sein, um uns im Mittelfeld zu etablieren.»

Um sich etablieren zu können, muss Sauber aber zuerst überhaupt im Mittelfeld ankommen. Den zweitletzten WM-Schlussrang belegte der Rennstall 2016 – Schlusslicht Manor ist unterdessen insolvent und von der Bildfläche verschwunden. Und im Geld schwimmen dürfte Sauber auch nach der Übernahme durch die Longbow Finance nicht. 

Inwiefern der früh vorgestellte C36-Ferrari die Hoffnungen erfüllen kann, wird sich ab dem 26. März zeigen. Dann beginnt die Saison mit dem GP von Australien. Auf dem Circuit de Catalunya in Montmeló bei Barcelona finden vom 27. Februar bis 2. März und vom 7. bis 10. März die Vorsaisontests statt. (Florian Bolli/eka)


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