Mit über 50 Kisten, vier Reisekoffern, vier Kinderwagen, einem Babybett und mehreren 110-Liter-Abfallsäcken voller Hilfsgüter zog Peter Landert aus Hinwil anfangs Juli nach Amatrice in Italien los. Das Dorf war im letzten August von einem Erdbeben mehr oder weniger zerstört worden. Karin Juling aus Gossau hatte die Hilfsgüter gesammelt und den Transport mit einem geschenkten Büsslein geplant. Doch das Büsslein gab den Geist auf und sie suchte verzweifelt nach einem Ersatz. Landert sprang ein.
Juling ist dankbar darüber. «Ich war sehr froh, dass diese Lösung sozusagen in letzter Minute kam.» Sie habe dem Hinwiler 600 Euro für Benzin und Verpflegung mitgeben können. Er habe die Fahrt mit einem Kollegen bestritten. «So konnten die beiden ohne Unterbruch durchfahren.»
Am Zoll hängen geblieben
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