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Das neue Elektrofahrzeug der Post: Paketbote Daniel Weber mag die lautlose Fahrweise. (Bild: Fabio Meier), Obwohl das Auto ausgebaut wurde, fasst es nur acht Kubikmeter und nicht wie vorher zwölf. (Bild: Fabio Meier), Der Nissan EV 200 fährt maximal 120 Kilometer pro Stunde, die elektrische Energie reicht für mehr als 130 Kilometer. (Bild: Fabio Meier)

Buckliges E-Fahrzeug bringt neuerdings die Päckli

Die Post setzt bei der Paketverteilung jetzt auf Elektrolieferwagen. Die ersten vier Fahrzeuge schweizweit werden diese Woche am Standort Hinwil in Betrieb genommen. Das geräuschlose Gefährt irritiert noch viele Bewohner.

Das neue Elektrofahrzeug der Post: Paketbote Daniel Weber mag die lautlose Fahrweise. (Bild: Fabio Meier), Obwohl das Auto ausgebaut wurde, fasst es nur acht Kubikmeter und nicht wie vorher zwölf. (Bild: Fabio Meier), Der Nissan EV 200 fährt maximal 120 Kilometer pro Stunde, die elektrische Energie reicht für mehr als 130 Kilometer. (Bild: Fabio Meier)

Veröffentlicht am: 23.06.2017 – 09.56 Uhr

Man sieht dem neuen Lieferwagen der Post seine Leichtfüssigkeit nicht an. Er ist hoch, lang und hat etwas Klobiges. Doch er segelt wie ein Papierflieger durch die Strassen – praktisch geräuschlos. Daniel Weber, Paketbote und stellvertretender Teamleiter, trägt heute zum zweiten Mal mit dem schweizweit allerersten Elektro-Zustellfahrzeug der Post die Päckli in der Region aus. Am Mittwoch hat er seine Jungfernfahrt im Nissan EV 200 absolviert. «Mir gefällt die lautlose Fahrweise, jetzt kann ich endlich richtig Radio hören.»

Eine Frau spaziert, den Blick aufs Natel geheftet, mitten auf der Strasse dem herannahenden Wagen entgegen, Weber muss bremsen. Doch die Frau blickt weiter auf den Bildschirm. Als sie sich wenige Zentimeter vor der Kühlerhaube befindet, ruft er aus dem Fenster: «Hallo, Achtung!» Die Frau schaut verdutzt auf und erschrickt. «Entschuldigung, ich hab sie gar nicht gesehen», sagt sie. «Wohl eher nicht gehört», erwidert Weber und grinst.

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