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«Grundsätzlich würde es mich mit dem gebotenen Respekt vor der damit verbundenen Verantwortung reizen, meine politischen Erfahrung und mein Sachwissen in der Kantonsregierung einzubringen», sagt Gossaus Gemeindepräsident Jörg Kündig. (Foto: PD) , Naheliegendster Nachfolgekandidat ist Thomas Vogel aus Illnau-Effretikon. Er wäre gerne bereits bei den vergangenen Wahlen 2015 angetreten, unterlag bei der Nomination aber der heutigen Regierungsrätin Carmen Walker Späh. (Foto: PD), Wenn eine Frau die Nachfolge von Thomas Heiniger antreten soll, dann kommt auch die Ustermerin Sabine Wettstein ins Gespräch. Sie sitzt für die FDP seit 2009 im Kantonsrat. (Foto: PD) , Auch Wädenswils Stadträtin Astrid Furrer dürfte gute Karten haben. Als politische Schwerpunkte nennt sie die Themen Soziales und Gesundheit. (Foto: Facebook) , Der Zürcher FDP-Regierungsrat Thomas Heiniger tritt bei den Regierungsratswahlen 2019 nicht mehr an. (Foto: PD), Die 60-jährige Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh will eine weitere Amtszeit anhängen. (Archivfoto: Urs Weisskopf), Alle amtierenden Regierungsrätinnen und Regierungsräte haben damit ihre Pläne bekannt gegeben – bis auf Markus Kägi der SVP. (Foto: PD)

Diese Oberländer FDP-Politiker haben gute Chancen

Die kantonale FDP sucht Ersatz für Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger. Nach seinem Präsidialjahr will der 61-Jährige im Frühling 2019 aufhören. Für die Nachfolge interessieren sich auch zwei Kantonsräte aus dem Zürcher Oberland.

«Grundsätzlich würde es mich mit dem gebotenen Respekt vor der damit verbundenen Verantwortung reizen, meine politischen Erfahrung und mein Sachwissen in der Kantonsregierung einzubringen», sagt Gossaus Gemeindepräsident Jörg Kündig. (Foto: PD) , Naheliegendster Nachfolgekandidat ist Thomas Vogel aus Illnau-Effretikon. Er wäre gerne bereits bei den vergangenen Wahlen 2015 angetreten, unterlag bei der Nomination aber der heutigen Regierungsrätin Carmen Walker Späh. (Foto: PD), Wenn eine Frau die Nachfolge von Thomas Heiniger antreten soll, dann kommt auch die Ustermerin Sabine Wettstein ins Gespräch. Sie sitzt für die FDP seit 2009 im Kantonsrat. (Foto: PD) , Auch Wädenswils Stadträtin Astrid Furrer dürfte gute Karten haben. Als politische Schwerpunkte nennt sie die Themen Soziales und Gesundheit. (Foto: Facebook) , Der Zürcher FDP-Regierungsrat Thomas Heiniger tritt bei den Regierungsratswahlen 2019 nicht mehr an. (Foto: PD), Die 60-jährige Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh will eine weitere Amtszeit anhängen. (Archivfoto: Urs Weisskopf), Alle amtierenden Regierungsrätinnen und Regierungsräte haben damit ihre Pläne bekannt gegeben – bis auf Markus Kägi der SVP. (Foto: PD)

Veröffentlicht am: 04.05.2018 – 20.57 Uhr

Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP), im Amt seit 2007, tritt im Frühjahr 2019 nicht nochmals an (wir berichteten). Seine Partei muss somit einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin suchen. Der Vorstand und die Bezirksratspräsidenten bestimmen in den kommenden Wochen eine Findungskommission, die sich auf die Suche nach potenziellen Kandidaten machen wird.

Hier eine Liste der aussichtsreichsten Kandidaten:

Der 46-Jährige aus Illnau-Effretikon sitzt seit 2003 für die FDP im Kantonsrat. Seit 2008 ist er Fraktionschef. Der Jurist arbeitet am Bezirksgericht Zürich. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist er etwa für Personalfragen zuständig.

Am Regierungsamt reize ihn die Kombination seiner beruflichen mit der politischen Tätigkeit, sagt er. Einen besonderen Bezug habe er zu den Themen wie Sicherheit und Justiz, aber auch zu Gesundheitsfragen.

Vogel wollte bereits 2015 in den Regierungsrat, unterlag bei der Nomination aber der heutigen Regierungsrätin Carmen Walker Späh, welche nochmals eine Amtszeit anhängen möchte. Im Weg stand dem Illnau-Effretiker damals das Geschlecht, denn die FDP stand intern unter Druck, als Nachfolgerin von alt Regierungsrätin Ursula Gut eine Frau zu küren.

 

Der 58-jährige Gemeindepräsident von Gossau sitzt seit 2007 für die FDP im Kantonsrat. Er präsidiert auch den Verband der Gemeindepräsidenten des Kantons Zürich. Durch seine Ämter und Funktionen kenne er sich in verschiedenen politischen Dossiers gut aus, sagt er. Grundsätzlich würde ihn ein Regierungsmandat reizen.

Vor einer definitiven Kandidatur wolle er sich aber in Ruhe mit seinem Umfeld absprechen.

 

Die 49-jährige sitzt seit 2014 für die FDP im Kantonsrat. Ebenfalls seit 2014 ist sie Stadträtin in Wädenswil, zuständig für Soziales. Astrid Furrer machte ursprünglich eine Lehre als Operationsassistentin. Später liess sie sich zur Önologie-Ingenieurin weiterbilden. Heute arbeitet sie als selbständige Önologin.

Als politische Schwerpunkte nennt Furrer die Themen Soziales und Gesundheit. Dazu zählt etwa die Finanzierungsfrage von Heimen.

 

Auch Wettstein käme in Frage

Interesse am Amt des Regierungsrats zeigt auch Gemeindepräsident Martin Farner (Oberstammheim). Aus Zürcher Oberländer Sicht könnte die Ustermerin Sabine Wettstein als weitere langgediente FDP-Kantonsrätin für die Nachfolge in Frage kommen. Die Wirtschaftsinformatikerin sitzt seit 2009 im Kantonsrat.

Bis Ende Juni können sich Interessenten bei der Findungskommission melden. Der Vorstand wird den Delegierten danach einen Vorschlag unterbreiten. Der Entscheid, mit wem die FDP in den Wahlkampf geht, fällt dann am 4. Oktober bei der Nominationsversammlung.

(Thomas Schraner/ZO)


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