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Michel De Martin (links) und die Dürnten Vikings blieben im Playoff-Achtelfinal ohne Makel. (Archivbild: Robert Pfiffner)

Auf schnellstem Weg in den Achtelfinal

Zweitligist Dürnten Vikings zieht auf schnellstem Weg in die Playoff-Viertelfinals ein. Gegen St. Gallen bekundeten die Oberländer auch im dritten Achtelfinalspiel keine Mühe und siegten 7:3.

Michel De Martin (links) und die Dürnten Vikings blieben im Playoff-Achtelfinal ohne Makel. (Archivbild: Robert Pfiffner)

Veröffentlicht am: 19.02.2018 – 16.31 Uhr

6:3, 6:2 und nun 7:3: Die Dürnten Vikings wurden in der Playoff-Achtelfinalserie gegen St. Gallen ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. Auf dem kürzesten Weg zog der Qualifikationssieger der Zweitliga-Gruppe 1 in den Playoff-Viertelfinal ein. Dort wartet nun Zug oder Kreuzlingen-Konstanz – die Ostschweizer führen in der Serie 2:1.

Wie schon in den ersten beiden Spielen übernahmen die Vikings von Beginn weg das Zepter und nahmen das Tor der St. Galler unter Beschuss. Gleich im ersten Powerplay war das Team des Trainerduos Claudio Petrini/Christian Thiemeyer erfolgreich: In der 6. Minute bezwang Loris Voneschen den St. Galler Torhüter Fehr mit einem präzisen und harten Handgelenkschuss. Obwohl die Oberländer danach spielbestimmend blieben und die Ostschweizer lediglich mit vereinzelnten Kontern vor Dürnten-Keeper Ryffel auftauchten, fielen im ersten Drittel keine weiteren Treffer.

Sehenswerte Rüegg-Show

Nach der ersten Pause fackelten die Dürntner dann aber nicht lange: Sie führten ihren Sturmlauf fort und reüssierten nun auch vermehrt. Zuerst mit einer sehenswerten Rüegg-Koproduktion: Mischa Rüegg schnappte sich den Puck hinter dem eigenen Tor und bediente seinen Bruder Yves. Dieser stürmte auf der linken Seite Richtung Tor der St. Galler, verzögerte und spielte zurück zu Mischa Rüegg, der mit einer Täuschung den Gästekeeper düpierte – 2:0. Nur 23 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt.

Für die St. Galler war der zweite Gegentreffer offensichtlich schwer verdaulich. Sie liessen die zuvor gezeigte Aggressivität vermissen, die Gäste gaben sich nun ihrem Schicksal hin. Daraus schlugen die Vikings Profit. Tobler (26.), Yves Rüegg (33.) und De Martin (38.) sorgten dafür, dass die Partie schon zur zweiten Pause beim Stand von 5:0 entschieden war.

Am Ende abgebaut

Im Schlussabschnitt liessen es die Oberländer etwas ruhiger angehen, weshalb die Ostschweizer nun besser ins Spiel kamen. Zweimal verkürzten sie, zweimal reagierten die Dürntner und stellten den Fünftore-Vorsprung wieder her (46. De Martin, 54. Noel Brunner). Den Schlusspunkt hinter die einseitige Partie setzten die St. Galler mit dem 7:3 im Powerplay. (ohm)


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