Der Mailverlauf zwischen den Vogelschützern und der Gemeinde Bubikon erstreckt sich über Dutzende Seiten. «Wir sind entsetzt, dass eine Gemeinde so etwas überhaupt bewilligt. Solche Glaswände aufzustellen, ohne das Glas sichtbar zu machen, ist einfach fatal», steht da beispielsweise. Hintergrund ist eine 120 Quadratmeter grosse transparente Schallschutzwand in Bubikon, die einen Teil des Riegelhauses von Besitzer Andreas Schugg umgibt.
Die Wand hat rund ein Dutzend besorgte Bürger auf den Plan gerufen. Die Wand stelle eine tödliche Gefahr für Vögel dar, monieren sie. Mehrere tote Tiere seien bereits gefunden und eingesammelt worden, schreibt eine Frau in einem der Mails an die Gemeinde. Man solle doch bitte etwas tun, bevor der Frühling komme, flehte eine andere Frau bereits Anfang Jahr.
«Gemeinde hat nichts unternommen»
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