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Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter)

Feuersbrunst am Ende einer Ära

Der Brand in der Liegenschaft der Gutta Werke kam zwei Tage bevor die Firma ihre Installationen demontiert gehabt hätte. Die Mitarbeiter sind am Boden zerstört.

Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter), Grossbrand in den Gutta Werken in Adetswil. Die Firma befand sich in Demontage. (Bild: Leserreporter)

Veröffentlicht am: 21.02.2017 – 19.14 Uhr

Die Gutta Werke in Adetswil machen ihren Standort im Oberland dicht. Das ist bekannt. Die Werke haben eine deutsche Firma beauftragt, die Installationen zur Werkstoffherstellung zu demontieren. Seit drei Wochen arbeitet die Equippe daran, möglichst rasch den endgültigen Schlussstrich unter die jahrzehntelange Gutta-Geschichte in Bäretswil zu ziehen. Morgen Donnerstag wollen die fünf Personen ihre Köfferchen packen und verrichteter Dinge in die Heimat zurückkehren. Doch dann geschieht am Dienstagnachmittag etwas Unvorhersehbares.

Eine Mitarbeiterin, sie will nicht namentlich genannt werden, beschreibt es als Rauch, der aus einem Rohr qualmt. «Eine Wolle darin begann zu brennen.» Zwei andere Mitarbeiter packen Feuerlöscher und wollen die Sache unter Kontrolle bringen. Das klappt aber nicht. Die Feuerwehr wird alarmiert.

Wenn der Rauch gelb wird

Das ist gegen 14.30 Uhr. Die Feuerwehr kommt. Und sieht Rauch aus dem Dach steigen. Zwei Personen haben sich auf dem angebauten Wellblechbau in Sicherheit gebracht. Die sitzen dort fest. Ein Tross der Feuerwehr bringt die beiden auf den Boden, während eine weitere Gruppe ins Haus stürmt, um den Brandherd zu finden. So erzählt es Andreas Schnyder, Kommandant der Feuerwehr Bäretswil.

Doch das Unterfangen muss  abgebrochen werden. «Der Rauch wurde gelb.» Gelb bedeutet Gefahr. Der Rauch wird zu Feuer. «Wir mussten also alle sofort aus dem Haus pfeifen. Die Sicherheit geht vor», so Schnyder.

Selber löschen?

Die Mitarbeiterin beschreibt die Sache etwas anders. Sie sagt, es dauere lange, 20, 30 Minuten, bis die Feuerwehr den Schlauch auspacke und Wasser aufs Feuer spritze. «Wären wir nicht aus dem Haus geschickt worden, hätten wir den Brand selber löschen können», glaubt sie.

Schnyder schüttelt den Kopf ob der Aussage, will sie aber nicht weiter kommentieren. Der Mann der Mitarbeiterin, der Chef der Demontagefirma, verhält sich offenbar renitent und muss von der Polizei abgeführt werden. Auch mit der Mitarbeiterin hat die Polizei alle Hände voll zu tun. «Ich bin am Boden zerstört», sagt sie. «Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl. Wir hätten diesen Auftrag nicht annehmen sollen. Wir gehören nach Deutschland. Schluss und Punkt. Nie mehr ins Ausland.»

Sämtliche Papiere der Arbeiter liegen irgendwo in diesem Haus, das lichterloh brennt. In der Gefahrenzone steht ihr Camper, der ihr Wohnsitz auf Zeit in der Schweiz ist und den sie nicht wegfahren kann, weil der Gatte mit dem Schlüssel auf dem Polizeiposten sitzt. «Was soll ich nur tun?», fragt sie. Ein Polizist beschwichtigt: «Wir kümmern uns drum.»

Cars evakuiert

Im Wellblechbau müsste eine Reihe von weiteren Fahrzeuge des kürzlich zugezogenen Heusser Car Unternehmens stehen. Doch es ist leer. «Wir haben die Fahrzeuge sehr rasch evakuiert», sagt Schnyder. Die Feuerwehr arbeitet schnell, bringt den Grossbrand in zwei Stunden unter Kontrolle. Sie hat Hilfe aus Wetzikon, Hinwil und Volketswil. «Wir brauchten eine dritte Drehleiter», erklärt Schnyder den Einsatz der Volketswiler.

110 Feuerwehrleute sind im Einsatz und verhindern, dass das Feuer auf eines der angebauten Gebäude überspringt. Was den Schaden des betroffenen Hauptgebäudes anbelangt, so ist alles offen. «Man kanns nicht untersuchen», sagt Schnyder. «Der Dachstockboden ist aus Holz und sicherlich stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Wenn er einstürzt, würde er die anderen Stockwerke mitnehmen. Es wäre zu gefährlich, reinzugehen.»

Dach wird abgedeckt

Gegen 19 Uhr beginnen die Feuerwehrleute, das Dach komplett abzudecken, um sauber fertiglöschen zu können. Über Nacht stellt sie dann eine Feuerwache. «Vielleicht rufen wir noch ein Kranunternehmen zur Hilfe, um den Schaden und die Brandherde von oben besser sehen zu können.»


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